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Wie eine aktuelle Studie von Finanztip zeigt, zahlen Autofahrer satte Aufschläge für die Ratenzahlung bei der Kfz-Versicherung. Fast 10 Prozent wird berechnet, wenn die Versicherungsprämie für die Kfz-Haftpflicht und die Kaskoversicherung monatlich statt jährlich überwiesen werden. In einem Fall betrug der Zuschlag für die Ratenzahlung sogar 25 Prozent.

Doch nicht nur die monatliche Ratenzahlung der Versicherungsprämie für die Kfz-Versicherung geht ins Geld. Auch die vierteljährlichen und die halbjährlichen Zahlungen schlagen noch mit kräftigem Aufschlag zu Buche.

Kathrin Gotthold, Expertin für Versicherungen bei Finanztip: „Die meisten Kfz-Versicherer verlangen satte Zuschläge, wenn man sich auf Ratenzahlung einlässt“.

Laut der Finanztip-Studie zahlten die Test-Versicherten durchschnittlich 4 Prozent mehr, wenn sie die Kfz-Versicherung Prämie halbjährlich statt jährlich bezahlten.

Für die Studie wurden im Juli 2020 zehn Profile mit unterschiedlichen Fahrern und Pkw erstellt. Mit diesen Profilen wurden dann auf dem Vergleichsportal Nafi die Preise für die Kfz-Versicherung abgefragt. Dabei wurden die Zahlweisen zwischen monatlich. quartalsweise, halbjährlich und jährlich variiert bei der Abfrage, während die anderen Merkmale der Test-Versicherten gleich blieben. In die Berechnungen für die aktuelle Kfz-Versicherung Studie gingen laut Finanztip jeweils die ersten 30 Ergebnisse eines jeden Profils ein.

Gotthold weiter: „Einige Anbieter, zum Beispiel die Huk, bieten eine monatliche Zahlweise gar nicht an. Oder beim Versicherer Friday: Da kostete monatliches Überweisen genauso viel wie eine Einmalzahlung“. Und: „Wir empfehlen, wenn möglich die Kfz-Versicherung immer auf einen Schlag zu zahlen“ Sollte unbedingt eine monatliche Zahlung gewünscht sein, „sollte beim Vergleichen besonders gut hinschauen“, so Gotthold.