Die BaFin hat heute Vormittag eine Warnung vor dem Internetauftritt fxtoro.de veröffentlicht. Und spricht von einem Identitätsdiebstahl zu der eToro (Europe) Ltd. Laut Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht, wie die BaFin komplett ausgesprochen heißt. Hat „die FxToro AUS Capital Limited als mutmaßliche Betreiberin der Website fxtoro.de keine Erlaubnis zum Betreiben von Bankgeschäften oder Erbringen von Finanzdienstleistungen nach dem KWG besitzt.“

Die BaFin weist in ihrer Warnung außerdem darauf hin, dass das Unternehmen nicht über eine Erlaubnis zum Erbringen von Wertpapierdienstleistungen und -nebenleistungen nach dem Wertpapierinstitutsgesetz (WpIG) verfügt. Außerdem wird FxToro AUS Capital Limited nicht von der Bundesanstalt beaufsichtigt.

In der Warnung der BaFin heißt es weiter:

„Die Inhalte auf der Website fxtoro.de sowie Informationen und Unterlagen, die der BaFin vorliegen, rechtfertigen die Annahme, dass über die Plattform unerlaubt Bankgeschäfte bzw. Finanzdienstleistungen in Deutschland angeboten werden.“

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Identitätsdiebstahl zu Lasten der eToro (Europe) Ltd.

In der aktuellen BaFin Warnung heißt es weiter: „Auf der Website wird Bezug genommen auf Lizenzierungen ausländischer Finanzmarktaufsichtsbehörden, die jedoch sämtlich zugunsten von Mitgliedern der eToro-Unternehmensgruppe erteilt wurden. Zudem sind widerrechtlich Passagen aus der Homepage der eToro (Europe) Ltd. in die Seite fxtoro.de kopiert worden. Es liegt somit ein Identitätsdiebstahl zu Lasten der eToro (Europe) Ltd. bzw. der eToro-Gruppe vor. Die eToro (Europe) Ltd., Limassol, Zypern, verfügt über eine Notifizierung gemäß § 74 WpIG und wird von der BaFin beaufsichtigt.“

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