Die Zeiten sind für die meisten von uns ziemlich hart. Die gestiegenen Lebensmittelpreise, der dramatisch gestiegene Gaspreis und die hohen Preise für Kraftstoffe. Wie soll ein normal verdienender Haushalt das noch stemmen können? Ist ein Kredit aufnehmen für höhere Energiekosten eine Lösung?
Kosten für Energie werden weiter steigen
Wie hoch die Preise in den kommenden Monaten noch steigen werden, kann niemand sagen. Eines scheint aber seit heute noch einmal deutlich zu sein: Die Energiekosten werden weiter steigen. Nachdem Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck die zweite Stufe des Notfallplans Gas, die sogenannte Alarmstufe, ausgerufen hat. Dürfte wohl den meisten von uns klar sein, dass es noch teurer wird, Warmwasser mit Gas zu erhitzen und mit Gas zu heizen.
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Nachzahlungen für den Energieverbrauch stemmen
In diesen Wochen bekommen viele Bundesbürger auch ihre Jahresabrechnung. Es drohen bereits jetzt Nachzahlungen. Während ich z. B. in den vergangenen Jahren immer Gutschriften bei jährlichen Abrechnung für Strom, Gas und Wasser hatte. Muss ich nun, trotz gesunkenem Verbrauch aufgrund bereits vor Monaten begonnen Energiesparens, eine Nachzahlung leisten.
Je nach Verbrauch, Energieversorger und Abschlagszahlungen sind die Jahresabrechnungen unterschiedlich hoch. In der jährlichen Abrechnung ist dann auch die Höhe der neuen Abschlagszahlungen angegeben. Doch was ist, wenn jemand die Nachzahlung der Gaskosten und Co. Nicht aus eigener Tasche stemmen kann, weil das Geld einfach für die gestiegenen Lebenshaltungskosten draufgeht? Die Mieten sind ja auch wieder bei vielen gestiegen, nachdem es während der Pandemie eine kurze Atempause für Mieterhöhungen gab.
Kredit aufnehmen für höhere Energiekosten – Ja oder Nein?
Ist es dann sinnvoll, einen Kredit aufzunehmen für höhere Energiekosten, um die Nachzahlungen abzahlen zu können?
Mein Tipp: Vor der Aufnahme eines Ratenkredits oder Minikredits zum Abzahlen der Energienachzahlung erst mit dem Energieversorger Kontakt aufnehmen und wegen einer Ratenzahlung nachfragen. Diese kostet möglicherweise auch Geld, da die Nachzahlung in Raten inzwischen nicht immer gebührenfrei angeboten wird. Doch kann es sein, dass Sie am Ende mit einer Ratenzahlung direkt beim Energieversorger trotz Gebühren günstiger wegkommen als mit einem Kredit.
Aber: Wollen Sie sowieso Geld aufnehmen, um die insgesamt gestiegenen Kosten für den Lebensunterhalt zumindest eine Zeitlang decken zu können, können Sie auch direkt einen Ratenkredit aufnehmen. Dann wird ja sowieso schon für einen Kredit gezahlt und die Nachzahlung beim Energieversorger ist dann auch direkt vom Tisch.
* Der Ratenkredit Rechner wird von Financeads zur Verfügung gestellt. Ich selbst vermittle keine Kredite, sondern bin lediglich als Tippgeberin tätig. Ich kann auch die Daten nicht einsehen, die du bei diesem Anbieter und den jeweiligen Banken eingibst. Doch ich erhalte dadurch eine kleine Provision von diesem Anbieter. Diese hilft mir dabei, die Arbeit an diesem unabhängigen Finanzblog auch in Zukunft weiterführen zu können.