Lebensversicherungen, nicht ausreichende Einlagensicherung, Sparenteignung, Geldentwertung, Altersarmut, das Ende unseres Währungssystems. All dies geistert im Moment durch die Medien in Deutschland. Doch während die einen sich der möglichen Enteignung der Sparer durch den Internationalen Währungsfonds, IWF, verweigern und das Thema einfach ignorieren, sprechen andere klarer Worte. Das Ende der Privaten Altersvorsorge ist nahe, so wie es scheint, der Garantiezins für die Lebensversicherung, die Riester Rente und die Basisrente liegt ab 2015 nur noch auf 1,25 Prozent und bald wird wohl auch der IWF mit seiner Vermögensabgabe die Sparer in der Euro-Zone und dabei auch in Deutschland belastet.

Die Frage, was nun jeder einzelne Sparer tun kann, ist schwer. Nicht viel, wahrscheinlich. Da eine Zwangsabgabe auf Vermögen jeden treffen kann. Ob es dann bei der Grenze von 100.000 Euro bleibt, wie es in Zypern letztlich nach viel Hin und Her der Fall war? Wir wissen es nicht. Aber dunkle Wolken ziehen auf am Anlegerhimmel von Deutschland und macht das Leben als Sparer, das sowieso schon schwer genug ist, noch viel schwerer wie bisher.