Wie macht man es richtig, das Geld anlegen für Kinder? Das fragen sich viele, die Nachwuchs bekommen oder die für Kinder in ihrem Umfeld Geld sparen möchten für spätere Zeiten. Der aktuelle Finanztest-Ratgeber „Geld anlegen für Kinder – Erfolgreich sparen für den Nachwuchs – so geht’s“ zeigt, wie das gehen kann.
Geld anlegen für Kinder
Ob man allen Anlageempfehlungen folgen mag, dass ist dann die Entscheidung, die jede/r selbst treffen muss. Der Ratgeber ist umfassend geschrieben, aber mir persönlich wird zu sehr der Fokus auf ETFs gelegt. Die Anlage in ETFs scheint der neue Heilige Gral in der Anlageszene zu sein. Ob das am Ende wirklich alles so eintreffen wird, das zeigt sich in ein paar Jahren.
Wichtig ist es deshalb, die Anlage möglichst gut aufzuteilen und nicht alles auf ein einziges Pferd zu setzen. Denn das ging und geht selten gut beim Sparen, das gilt auch beim Geld anlegen für Kinder.
Sichere Anlagearten wichtig im Portfolio
Tagesgeld und Festgeld sind gute Optionen, um Geld sicher anzulegen. Das geht zu Lasten der Rendite, dafür sind Tagesgeldkonten und Festgeldkonten über die Einlagensicherung des jeweiligen Landes abgesichert. Zumindest wenn man auf Tagesgeld und Festgeld aus europäischen Ländern setzt. Bei Direktbanken gibt es oft gute Zinsen für diese beiden Anlagearten.
ETF-Sparpläne mit kleinem monatlichen Betrag
Auch interessant sind natürlich ETF-Sparpläne. Hier kann monatlich ein kleiner Betrag gespart werden für die Anlage in ETFs.
Wer mehr in die Tiefe gehen möchte, der sollte den Ratgeber lesen. Darin finden sich auch Antworten auf steuerliche Aspekte bei der Geldanlage für Kinder. Außerdem wird aufgezeigt, auf welche Fallstricke bei der Anlage für den Nachwuchs geachtet werden sollte.
Geschrieben wurde der neue Finanztest-Ratgeber von Brigitte Wallstabe-Watermann, Antonie Klotz und Dr. Gisela Baur, die für die Stiftung Warentest bereits mehrere Ratgeber verfasst haben. Unter anderem die Bücher „Anlegen mit ETF“, „Die Finanztest-Strategie“ und „Immobilien verschenken und vererben“.