Der Continental-Unternehmensbereich Automotive, der voraussichtlich im September 2025 als eigenständiges, börsennotiertes Unternehmen unter dem Namen Aumovio SE an die Börse gehen wird, hat seine Vorbereitungen für den Kapitalmarkt weiter vorangetrieben. In einem strategisch wichtigen Schritt gab das Unternehmen heute die Verpflichtung von Lutz Ackermann als Leiter Investor Relations bekannt. Ackermann, ein ausgewiesener Experte mit über einem Jahrzehnt Erfahrung in führenden Investor-Relations-Positionen, kommt von der Fuchs SE und soll die Kapitalmarktkommunikation von Aumovio entscheidend mitgestalten.
Die Ernennung von Lutz Ackermann unterstreicht die Entschlossenheit von Aumovio, sich optimal für die bevorstehende Eigenständigkeit und den Börsengang zu positionieren. Ackermann war zuletzt seit Anfang 2021 bei der Fuchs SE, deren Vorzugsaktien zum renommierten MDAX gehören, für die Leitung des Investor-Relations-Teams verantwortlich. Seine Karriere begann der Diplom-Ökonom in der Finanzberatung einer führenden Wirtschaftsprüfungsgesellschaft, was ihm eine fundierte Basis im Finanzwesen und im Umgang mit Investoren verschafft hat.
Philipp von Hirschheydt, Vorstandsmitglied von Continental und designierter CEO von Aumovio, äußerte sich begeistert über die neue Personalie: „Wir freuen uns, mit Lutz Ackermann einen ausgewiesenen Investor-Relations-Experten gewonnen zu haben, der viel Börsenerfahrung mitbringt. Mit dem Ausbau der Investor-Relations-Funktion stärken wir unsere Kapitalmarktkommunikation und stellen uns so für unsere Zukunft als börsennotiertes Unternehmen auf.“ Die strategische Bedeutung dieser Besetzung liegt in der Notwendigkeit, eine transparente und effektive Kommunikation mit potenziellen Investoren und dem breiteren Kapitalmarkt aufzubauen und zu pflegen.
Die künftige Aumovio SE wird ein führender Anbieter hoch entwickelter Elektronikprodukte und moderner Mobilitätslösungen sein. Das Unternehmen verfügt über eine starke Marktposition in innovativen Sensorlösungen, Displays sowie technologisch führenden Brems- und Komfortsystemen. Darüber hinaus bringt Aumovio umfassende Expertise in den Bereichen Software, Architekturplattformen und Assistenzsysteme mit – Schlüsseltechnologien für den stark wachsenden Zukunftsmarkt softwaredefinierter und autonomer Fahrzeuge.
Zum 31. Dezember 2024 beschäftigte die künftige Aumovio SE über 92.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und erzielte im Geschäftsjahr 2024 einen beeindruckenden Umsatz von rund 19,6 Milliarden Euro. Diese beeindruckenden Zahlen zeugen von der Leistungsfähigkeit und dem Wachstumspotenzial des Unternehmens.
Continental, das Mutterunternehmen, wurde 1871 gegründet und entwickelt wegweisende Technologien und Dienste für die nachhaltige und vernetzte Mobilität von Menschen und Gütern. Das Technologieunternehmen bietet sichere, effiziente, intelligente und erschwingliche Lösungen für Fahrzeuge, Maschinen, Verkehr und Transport. Im Jahr 2024 erzielte Continental einen Umsatz von 39,7 Milliarden Euro und beschäftigt derzeit rund 190.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in 55 Ländern und Märkten. Die Ausgliederung von Aumovio ist Teil der strategischen Neuausrichtung von Continental, um die einzelnen Geschäftsbereiche für ihre jeweiligen Märkte zu optimieren und ihre volle Wertschöpfung zu entfalten.
